Bauherr
Hungerbühler AG
Standort
Flawil
Bio trifft High-Tec, Versorgung schont Umwelt.
Auf dem bestehenden Betriebsareal der Auftraggeberin soll ein Anbau für die Unterbringung einer Koch- und Färbemaschine für Eier (Rollfärbung und Spritzfärbung) mit zugehörigem Farblager, produktionsbedingten Neben- und Technikräumen realisiert werden. Der Anbau schliesst unmittelbar an die bestehenden Gebäude an.
Der Neubau umfasst einen eingeschossigen Produktionsraum „Kochen + Färben“ und einen daran anschliessenden und partiell überragenden zweigeschossigen Kopfbau mit Farblager im Erdgeschoss und Haustechnikräumen im Obergeschoss. Auf dem Dach des Kopfbaus befindet sich ein Biofilter für die Abluftreinigung. Ein bestehender Unterstand wird in den Neubau integriert und zur Unterbringung der Elektrozentrale, des Kühlraums Entsorgung und des Reinigungsraums vorgesehen.
Für die Fundation werden Stahl-Verbundpfähle (Injektions-Rammpfähle 25 x 25 cm) eingesetzt. Die Stahlträger mit verbreitetem Fuss werden in den Boden gerammt, der Hohlraum wird während des Rammens fortlaufend mit fliessfähigem Zementmörtel verfüllt. Die Tiefe der Pfähle beträgt ca.4 - 10 m.
Der Teil Farblager und Technikraum OG ist in Massivbauweise konzipiert. Die restliche Halle ist in Leichtbauweise mit einer Stahlkonstruktion realisiert. Zur Gewährleistung der Wasserdichtigkeit werden die Bodenplatte sowie die erdberührten Wände als „weisse Wanne“ ausgeführt.
Die Anlage schützt die Umwelt vor Emissionen und setzt im Leuchten, Kochen und Färben von Bio-Eiern neue Massstäbe.
Leistungen ITI
- Objektstrategie
- Generalplanung
- Architektur
- Bauingenieur
- Fabriklayout
- Realisierung
- Inbetriebnahme